Klassische Homöopathie - Theorie

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IMMER WIEDER NEU

Und wieder einmal ist die Diskussion über Homöopathie in vollem Gange, wie immer, wenn ein fragwürdige, unwissenschaftliche Berichterstattung Homöopathie auf eine Stufe mit Wunderheilern und Scharlatanen stellt. Dann sind da wieder mal aktuell unqualifizierte Aussagen, die einzig der Politik und nicht dem Menschen dienen. Manchmal scheint es, dass sich hier eine Allianz aus verschiedenen Kräften zu immer neuen Angriffen auf die Homöopathie bildet.


WAS JETZT?

Die aktuellsten politischen Aussagen wollen - bisher jedenfalls - keineswegs die Homöopathie verbieten, sondern nur wieder aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) herauszunehmen. Dass die Homöopathie hier integriert wurde ist vermutlich dem Betreiben der ärztlichen Homöopathen zu verdanken. Aber was heißt verdanken. Innerhalb der Homöopathie gibt es viele gut ausgebildete und zertifizierte Homöopathen. Ein großer Teil dieser Homöopathen, nämlich alle Heilpraktiker, wurden durch diese Integration in den Leistungskatalog massiv benachteiligt. Das ganze zahlen am Ende doch wieder die Patienten, weil deren Versorgung sich durch ein zu erwartendes Heilpraktikersterben verschlechtern würde. Es gäbe sicher eine Lösung - eine rein medizinische Grund- oder gar nur Notfallversorgung zu einem extrem günstigen Versicherungsbeitrag vorzuschreiben. Darüber hinaus könnte jede Bürgerin und Bürger nach Wunsch zusätzliche Leistungen versichern. Das könnte auch Naturheilkunde inkl. Homöoopathie beinhalten, wobei hier eine Versorgung mit Privatpatientenstatus zugrunde liegen sollte. D.h. es gäbe anerkannte Leistungen und solche die selbst zu tragen wären. Die anerkannten würden, ob vom Arzt oder Heilpraktiker ausgeführt, bis zu einer gewissen Grenze erstattet werden. Diese Zusatzversicherungen werden heute schon sehr preiswert angeboten. Die aufgeblasenen Gesamtkosten des Gesundheitssystems würden hierdurch sicher deutlich reduziert. Zudem sollte unser Gesundheitssystem in sich homogener zusammenarbeiten, so dass die gefühlte Grenze zwischen Ärzten und Heilpraktikern abgebaut würde. Aber glauben Sie nicht, jemand außer uns Bürgern hätte ein Interesse an einer solchen Lösung. Die Ärztelobby, die als Nutznießer des jetzigen Systems dieses auf keinen Fall geändert sehen möchte, scheut nicht davor zurück, auf Kosten der PatientenInnen notfalls zu streiken und dies zudem noch als Arbeit FÜR ihre Patienten zu propagieren.


Machen Sie sich besser selbst ein Bild!

Wenn Sie in meinen anderen Seiten lesen, entdecken Sie Antworten auf Fragen wie, "Warum wirkt Homöopathie?", "Auf welchem Weg geschieht dies?", "Warum funktionieren Studien zur Homöoopathie nach bisherigen wissenschaftlichen Maßstäben nicht?" und "Warum ist eine erfolgreiche Behandlung meist nur mit einer fundierten Ausbildung bzw. dem entsprechenden Wissen möglich?". Die Angreifbarkeit der Homöopathie wird natürlich dann hoch, wenn Selbsthilfebücher, schlecht ausgebildete Homöopathen, ob Ärtze oder Heilpraktiker - die zwar Homöopathie auf ihren Praxisschildern, nicht aber im Herzen stehen haben - eine vereinfachte Arbeitsweise mit potenzierten Arzneimitteln anwenden oder empfehlen und damit versagen. Und so ist es auch kein Wunder, wenn dann qualitativ damit vergleichbare, falsch ausgelegte Studien den Beweis fehlender Wirksamkeit erbringen (müssen).


Lassen Sie sich aber vielleicht besser doch nicht auf solche Diskussionen ein, ich tu es auch nicht, weil es nichts bringt, auch wenn manche Behauptungen empörend sind. Wenn die Medizin sich so weiter entwickelt, wie dies bisher der Fall war, wird sie sich mit ihren Kosten sowieso in naher Zukunft selbst auffressen. Dann wird es aber immer noch klassische Homöopathen geben :) .

Zu Risiken und deren Vermeidung lesen Sie lieber ein wenig in diesen Praxis-Seiten oder fragen Ihren klassischen Homöopathen oder homöopathischen Apotheker :) .


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