KINDERBEHANDLUNG -
DER GESUNDEN ENTWICKLUNG DEN WEG FREI MACHEN

Die Behandlung von Kindern unterscheidet sich von den Grundlagen und Gesetzmäßigkeiten zwar nicht von der Behandlung Erwachsener, trotzdem sind einige Besonderheiten, auf die ich hier eingehen möchte.

Meist zeigen sich schon bei den Neugeborenen und Säuglingen erste Zeichen der Belastung, die sie durch die Eltern mitbekommen haben. Auch wenn diese noch nicht dramatisch für den Körper sind, bietet sich hier doch schon an, die chronische Behandlung zu beginnen. Nach meiner Erfahrung macht es hier oft Sinn, mit einzelnen Gaben einer passenden Arznei und relativ langen Pausen kleine, aber doch bedeutende Impulse für die weitere Entwicklung zu setzen. Die oft genannten Blähungskoliken und viele andere Beschwerden müssen nicht unbedingt durchgestanden werden. Werden sie treffend behandelt, erleichtert dies nicht nur den Kindern, sondern auch den oft gestressten Eltern den Start ins Leben. Wichtig ist nur, diese Äußerungen und Symptome nicht zu unterdrücken, sondern den Körper in eine wirkliche Heilung hineinzuführen. Die in den letzten Jahren in Mode gekommenen Placenta-Nosoden sehe ich als zur Isopathie gehörend (Gleiches mit Gleichem behandeln) eher bedenklich. An dieser Stelle möchte ich nochmal betonen, dass nicht alles was potenziert ist, auch Homöopathie und nicht alles was als Urstoff gegeben wird unhomöopathisch ist. Die Art der Anwendung macht es aus.


DIE EINFLÜSSE SIND VIELFÄLTIG

Es gibt viel Faktoren, die Bedeutung für die Entwicklung von Körper und Geist haben - Ernährung, Umweltfaktoren, Einfluss von Medien, Erziehung, Schule, Umgebung. Natürlich sind die Kinder in Bezug auf Körper, Leben, Krankheit usw. in diesen Faktoren über lange Zeit von der Grundhaltung der Eltern abhängig. Solange dies so ist, sind wir als Eltern aufgerufen, verantwortungvoll und gut informiert die nötigen Entscheidungen zu treffen.

Auffällig sind die in den letzten Jahren zunehmenden Krankheiten der Kinder, wie Allergien, Erkältungsanfälligkeit, gehäufte Mittelohrentzündungen, Hyperaktivität und was sonst man noch gern hinzufügen möchte. Hierfür sind meist nicht einzelne Faktoren verantwortlich, wie uns dies gerne teils in Forschungsergebnissen präsentiert wird, sondern vielmehr komplexe Zusammenhänge. Diese zu durchschauen ist auch in meiner Arbeit nicht immer einfach und teils auch gar nicht leisten. Wichtigster Punkt für Krankheit ist aber, wie schon erwähnt, die chronisch-miasmatische Belastung der Lebenskraft. Diese Belastung kann im ungünstigen Fall verstärkt werden, wie es andererseits möglich ist sie zu verringern. Um hier aber nicht zu Allgemein zu bleiben, gehe ich im Folgenden auf exemplarische Fälle ein.


KINDLICHE ENTWICKLUNGSSTÖRUNGEN

Hierunter können verzögerte Sauberkeit, Lernstörungen und psychischen Auffälligkeiten genauso fallen, wie andere Beobachtungen. Natürlich muss hier genau geklärt werden, wo es sich eher um eine Entwicklungsstörung und wo um organisch verursachte Beschwerden handelt.

Entwicklung muss sowohl im Körperlichen, als auch im Geistig/Psychischen stattfinden. Es ist klar, dass frühzeitige Einwirkungen wie z.B. Giftstoffe (Rauchen, Alkohol, Drogen, Impfungen, Umweltgifte) zu schweren Störungen einer naturgemäßen Entwicklung führen können. Es ist notwendig, diese Störungen so früh als möglich zu erkennen und zu beseitigen, wo immer dies möglich ist. Hier ist der "Elternfaktor" sehr bestimmend. Eltern müssen auch bereit sein, die Befähigung haben oder Hilfe suchen, um solche Störungen zu erkennen und darauf einzugehen. So verschiedenen diese Einflüsse auf die Kinder wirken, so individuell muss auch der Teil der Behandlung sein, den die Homöopathie leisten kann.


HYPERAKTIVITÄT

Man ließt viel über wirkliche und hypothetische Ursachen, doch ich denke, alles erfasst nur Teilaspekte eines komplexen Problems. Zum Einen wird auch hier die Miasmatik eine tragende Rolle spielen, zum anderen werden Umwelt-, chemisch-toxische, Impf- und vermutlich auch noch andere Belastungen zur Verstärkung des Problems beitragen. Dass unsere Gesellschaft im Grunde schon hyperaktiv ist, wird dabei leicht übersehen. Kinder, die also schon Tendenz dazu besitzen, werden leicht aus einer hohen Aktivität in die Hyperaktivität getrieben. Andererseits können an anderer Stelle angesprochene Impfbelastungen zu Veränderungen in der Entwicklung des kindlichen Gehirns führen, was ebensolche Symptome der Hyperaktivität hervorrufen kann, wie auch Entwicklungsverzögerungen auf der anderen Seite. Das Erfassen der Hyperaktivität darf sich somit nicht in der Diagnosestellung erschöpfen, sondern muss den Ursachen auf den Grund gehen, d.h. äußere Umstände müssen verändert, Impfbelastungen verringert, Giftstoffe entfernt und möglicherweise ausgeleitet werden. Dann kann auch im Organismus, im Gehirn langsam Ruhe einkehren.


SCHULPROBLEME

Es dürfte klar sein, dass die Ursachenforschung hier auf verschiedenen Gebieten erfolgen muss. Eine Möglichkeit ist jedoch immer auch, Probleme bei Lernen und Sozialem auch von der homöopathischen Seite zu betrachten. Auch Störungen, wie bereits oben genannt, müssen als mögliche Ursache einbezogen werden. So können Legasthenie, Rechenschwäche und soziale Auffälligkeiten z.B. auch von früheren Impfungen herrühren und müssen als solche auch erfasst werden. Da die einzelnen Ursachen auf meinen anderen Seiten bereits beschrieben sind, möchte ich dies hier nicht nochmal wiederholen.


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