"HOMÖOPATHIE BEWEGT"


ILLEGALES DOPING

Diese Thema soll in diesem Artikel natürlich nicht Schwerpunkt sein. Aber als selbst recht aktiver Mensch beobachte ich interessiert und doch erschreckt alle Nachrichten, die uns im Moment sehr extrem vor Augen führen, dass es heute möglicherweise keinen Leistungssport mehr ohne Doping und Betrug gibt. Andererseits beobachtet man natürlich sehr genau den eigenen Körper, wie er auf erbrachte Leistungen reagiert, diese verarbeitet, sowie die Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit. Was die Einnahme von chemisch-pharmazeutischen Arzneien zur Leistungssteigerung betrifft, bin ich kompromisslos ablehnend, da die gesundheitlichen Schäden nicht nur eine augenblickliches Problem darstellen, sondern unter Garantie auch viele Spätfolgen mit sich bringen werden. Andererseits werden dem Körper im Sport jedoch mitunter Leistungen abverlangt, die außerhalb dessen liegen, was ohne große Erholungsphasen zu verarbeiten ist. Speziell im Radsport, Triatlon und Langsteckenlauf und ähnlichen Langzeit-Belastungen ist es fast zwingend geworden, dem Körper unter die Arme zu greifen.


Entscheidende finde ich, die Möglichkeit, welche die Homöopathie uns hier bietet aufzuzeigen. Wie das konkret aussieht können Sie im Transalp-Tagebuch 2012 nachlesen.


LEGALES DOPING

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Gesundheit = Leistung

Die Betreuung im Sport zeigt seine Auswirkung in einem sehr wesentlichen Teil, der Leistungsverbesserung. Diese Steigerung beruht grundsätzlich auf einer chronisch-miasmatischen Basistherapie, was sich dadurch begründet, dass der miasmatisch belastete Körper einen ganzen Teil seiner Lebenskraft benötigt, um diesen in der Harmonie zu halten. Dieser Anteil fehlt dann sowohl in der Belastungs-, als auch in der Regenerationsphase. Zudem kommt es immer wieder zu sehr störenden Zwischenerkrankungen, die in aller Regel Trainingsrückschläge zur Folge haben. Genau dies soll durch die entsprechende Behandlung vermieden werden und sich in stabilerer Gesundheit und höherer Leistungsfähigkeit zeigen. Aus eigener Erfahrung kann ich dies bestätigen, denn in den vergangenen Jahren konnte ich trotz gleichbleibender Intensität sowohl eine deutliche Steigerung der Leistungsfähigkeit, als auch eine stabilere Gesundheit feststellen. Belastungen werden viel schneller verarbeitet, als früher.


Betreuung in akuten Krankheiten

Natürlich kann es immer einmal wieder zu akuten Erkrankungen, wie Erkältungen, Magen-Darm-Beschwerden u. ä. kommen, was im gegebenen Fall eine Akut-Behandlung nötig macht.


Verbesserung der Regeneration bei extremen Belastungen

Sowohl im Leistungssport, als auch im Hobbybereich werden die Grenzen einer gesunden Belastung durchaus einmal überschritten, was in der Folge eine Schwächung unsere Lebenskraft nach sich zieht, die sich bis hin zu einer erhöhten Infektanfälligkeit zeigen kann. Außerdem kann es in der Folge auch zu Leistungseinbußen kommen, die man gerne vermeiden möchte. Die Regeneration zu fördern ist besonders bei wiederholten Höstleistungen entscheidend. Da jede extreme Belastung zu einem lokalen Reizzustand mit minimalen Entzündungen der Muskulatur führt, die der Regeneration hinderlich sind, können hier Arzneimittel eingesetzt werden, die sowohl die Struktur der Muskulatur, als auch den Reizzustand abdecken. Auf die komplexen physiologischen Abläufe und Auswirkungen hier einzugehen würde den Rahmen sprengen, müssen aber auch in der Homöopathie eingehalten werden.
Natürlich sollten wir die Leistungsgrenzen unseres Körpers nicht dauerhaft missachten, was sich aber z. B. für einen Berufssportler nicht immer einhalten lässt.
Eine weitere Grundlage scheint die Förderung der Sympatikus-Anteile des Körpers zu sein. Dieses System ist für Flucht, Jagd usw. im Körper zuständig und könnte aus der chinesischen Medizin heraus betrachtet, als das männliche Element von Yin und Yang bezeichnet werden. Arzneien, die den Stoffwechsel auf dieser Basis begünstigen, erhöhen somit auch die Leistungsfähigkeit eines Körpers.


Beschleunigung der Heilung bei akuten Verletzungen

Nichts ist ärgerlicher als akute Verletzungen, die uns zu Ruhepausen zwingen. Die Heilung des Gewebes darf natürlich durch nichts beeinträchtigt werden, weswegen kein unnötiges und verfrühtes Training statt finden darf. Bei entsprechender Indikation ist schließlich auch ein operatives Eingreifen nötig. Dies widerspricht im übrigen keineswegs dem homöopathischen Behandlungsansatz, da z. B. ein zerstörter Knochen natürlich erst zusammengefügt werden muss, bevor er heilen kann. Trotzdem muss ein solcher Ausfall bei weitem nicht so lange ausfallen, wenn homöopathische Arznei gekonnt zur Unterstützung der Heilung eingesetzt werden. Dies zeigt sich dann auch in einer unproblematischeren Aufbauphase. Maßgeblich bei der Arzneimittelwahl sind hier Auslöser, die akuten Symptome und Verlauf der Verletzung. Nach meinen bisherigen Erfahrungen lässt sich die Ausfallzeit im günstigsten Fall auf ein Drittel reduzieren, was bei einer sonst z. B. 3-wöchigen Trainingspause einen gravierenden Unterschied macht.


FAZIT

Allgemein bietet die Homöopathie gute Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit auf natürliche Weise ohne verbotene Substanzen und Doping deutlich zu steigern, die Regeneration nach extremen Belastungen zu verbessern und akute Geschehen so zu begleiten, dass längere Ausfallzeiten vermieden werden können. Dass die Möglichkeiten hierbei individuell unterschiedlich sind und die zu wählenden Arzneimittel an den/die SportlerIn anzupassen ist, müssen klar sein. Dies erfordert einen sicheren Umgang mit den zur Verfügung stehenden Arzneimitteln und Gesetzen der Homöopathie.

Durch die richtige Strategie beim Einsatz geeigneter homöopathischer Arzneien wird der Körper zu dieser Leistung aus sich selbst heraus fähig. Dies stellt keine Manipulation, sondern eine natürliche Optimierung unserer Lebenskraft und damit auch der Körpersysteme dar und kann nicht entfernt mit Doping bezeichnet werden.


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