ALLERGIEN - NICHT SCHON WIEDER

Sie sind ein leider immer häufiger auftretendes Problem. Warum reagiert der Körper auf völlig ungefährliche Stoffe mit einer immunologischen Überreaktion? Man stellt sich natürlich die Frage, was sich wohl innerhalb einer Generation verändert haben mag, dass so viel mehr Menschen unter allergischen Reaktionen leiden. Wie die moderne Forschung zeigt, sind die Mechanismen komplex und sicher noch lange nicht umfassend erforscht. Die Behandlung oft nicht so befriedigend, wie dies gewünscht wird, Hypersensibiliserungen wirken mal gut, dann aber auch wieder überhaupt nicht.

Ich möchte hier versuchen, nur mal ein paar der Faktoren aufzuzählen, die ich als beachtenswert sehe:

• Die Nahrung - veränderter Anbau, chemische Spritzmittel, Dünger usw.
• Die Umwelt - Verschmutzung, Stress, Enge in den Städten.
• Die toxischen Belastungen - Medikamente, hormonähnliche Wirkstoffe, ungeprüfte Chemikalien, zahnärztliche Werkstoffe.
• Direkte immunologische Wirkungen - Impfungen (sind deutlich mehr geworden), Darmflora.

Und diese Liste lässt sich sicher leicht fortsetzen.

Was ist schon sicher?

Als wir uns vor einigen Jahren mit den ersten BSE-Fällen konfrontiert sahen, waren Prionen noch nicht bekannt. Ständig lese ich zu ähnlichen Erkrankungen neue Nachrichten aus der Forschung und irgendwie stellt sich immer das Gefühl ein, dass man zwar einiges weiß, aber bei den vielen kleinen Bruchstücken an Wissen will sich so wirkliche Klarheit nicht einstellen. Wir haben viele konventionelle Arzneimittel und Impfstoffe, die auf gentechnischen Weg hergestellt sind. Wer kann hier schon 100%ige Sicherheit gewährleisten, dass die entstehenden Wirkung nicht auch Allergien fördernd sein können? Lesen Sie bei Interesse auch, was zu diesem Thema speziell Impfungen betrifft.

Warum lösen natürliche Reize falsche Reaktionen aus?

Fakt ist, dass ein Fremdeiweiß, z.B. Pollen, eine immunologische Reaktion auslöst. Dies sollte aber bei der Ungefährlichkeit von Pollen gar nicht ausgelöst werden. Schließlich kam der Körper wohl Millionen von Jahren Evolution problemlos damit zurecht. Damit ist die Suche nach den Auslösern zumindest zeitlich deutlich eingrenzbar. Weiter braucht es also Faktoren, die dieses Immunsystem so beeinflusst haben, dass es derart überreagiert, Faktoren die bei der Erstanamnese vorrangig erst mal im Leben der Betroffenen zu suchen sind. Gerade wenn die Reaktion in Richtung allergisches Asthma geht, kann dies ja auch schnell gefährlich werden. Hier muss ich besonders warnen, dann natürlich werden entsprechend eingestellte Medikamente nicht einfach abgesetzt. Oft wird die chronische Behandlung begonnen, und es zeigte sich, dass kaum noch akute Anfälle behandelt werden mussten. In Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt ist das Ziel, alle Medikamente auszuschleichen, denn wer gesund ist, braucht auch keine Medikamente.

Natürliche Reaktionsfläche "Darm" - Elektroakupunktur nach Dr. Voll

Als ein wichtiges Trainingszentrum für unser Immunsystem muss zudem auch der Darm in die Überlegung einbezogen werden. Ist dieser in seiner Funktion gestört, dann wird sich dies je nach individueller Anlage auch auf das Immunsystem auswirken. Das sind können Infektanfälligkeit, aber auch immunologische Überreaktion sein. Nicht immer muss die Verdauung hier auffällig sein, aber oft genug wird man auf der Suche nach Symptomen hier fündig werden. Wie der Darm angemessen behandelt werden kann ist verschieden. Zum Teil kann hier die Elektroakupunktur nach Dr. Voll (EAV) diagnostische Hilfestellung geben. Die EAV hat hier gezeigt, dass Allergien häufig mit dem energetischen und damit dem funktionellen Zustand des Darmes zusammenhängen. Andererseits werden bei der Messung auch mögliche Belastungen von Impfungen oder auch Schwermetallen (z.B. Amalgam) gefunden. Die Behandlung wird solche Auslöser mit einschließen, besonders wenn sie durch die Messung bestätigt sind. So zeigt diese selbst dort, wo Hautallergietest unauffällig geblieben sind, ob es sich um eine schwerer aufzudeckende Unverträglichkeit handelt.

Akut oder chronisch behandeln?

Ist die Allergie gerade akut, muss natürlich anfangs auch mit akuten Ansätzen gearbeitet werden. Wenn aber ausreichend Kenntnis zur Vorgeschichte in der Anamnese erfasst wurden, kann auch hier oft relativ schnell "chronisch" verordnet werden. So erlebte ich, wie sowohl die Intensität, als auch die Häufigkeit von Allergien zurück ging, was verständlicherweise große Erleichterung brachte. Waren die Symptome durch chemische Arzneimittel aktuell unauffällig, fielen teils relativ schnell die Akutphasen weg, es brauchte dann nur noch die konventionelle Grundbehandlung, bis auch diese nicht mehr nötig war.

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