MACHTLOS GEGEN KREBS?

Betrachtet man die heutige Situation, dann wird man Eindruck nicht los, dass Krebs immer mehr auftritt, immer jüngere Menschen betrifft und immer aggressiver zu werden scheint. Trotzdem große Mühen aufgewandt werden, bleibt der Erfolg bei Krebs, eher gering bzw. beschränkt sich auf einige spezielle Erscheinungsformen. Dazu kommt, dass die übliche Behandlung mit höchst gefährlichen Anwendungen (Chemo, Strahlen, Operation) erfolgt, deren Folgeschäden nicht zu unterschätzen sind. Dabei ist die Operation häufig noch die am wenigsten schädigende Maßnahme.
Die statistisch besseren Überlebenszahlen gelten in der Regel seit Diagnosestellung, was bedeutet, dass statistisch eine 2 Jahre früher gestellt Diagnose 2 Jahre mehr Lebenszeit gleich gesetzt wird. Das ist ein Grund, warum man reine Zahlen nicht überbewerten sollte, sondern deren Entstehung einbeziehen muss. Überhaupt nicht mit einbezogen - weil schwer in Zahlen zu fassen - ist die Lebensqualität der Betroffenen nach einer erfolgten Behandlung. Sicher treten Tumoren durch die gestiegene Lebenserwartung im Alter vermehrt auf. Diese Tumorformen verlaufen häufig gutartiger, weil die Wachstumstendenz oft nicht so groß ist, wie beim Menschen im mittleren Lebensalter. Untersuchungen zeigen, dass weit mehr Menschen einen Tumor in sich trugen, dieser jedoch nie diagnostiziert wurde und auch nicht die Todesursache war.


WIE KANN DIE KLASSISCHE HOMÖOPATHIE BEI KREBS HELFEN?

Um das zu beantworten, muss beachtet werden, dass die Situation immer wieder anders ist.

  • Lokalisation und Ausbreitung des Tumors.
  • Allgemeine Verfassung.
  • Alter und allgemeine Kraft.
  • Bereits erfolgte Behandlungen (Operation, Chemotherapie, Bestrahlung).
  • Tatsächliche Schäden und Folgen bereits erfolgter Behandlungen.
  • Wichtig ist auch zu sehen, dass niemand den Verlauf einer Krebserkrankung vorhersagen kann, ob mit allen oder ohne jede Behandlung.

    Daraus ableitend bieten sich verschiedene Ansätze an, die sich immer auch nach dem Wunsch des Patienten richten müssen. Nur Sie entscheiden, welche Behandlung Sie bekommen möchten. Wenn die Bereitschaft besteht, arbeite ich immer auch gerne mit Ihrem Arzt/Ihrer Klinik zusammen.

  • Klassische Homöopathie als Einzeltherapie. Die Arzneimittel werden hier in verschiedenster Form eingesetzt. Teils können dabei auch Symptome, ähnlich einer Chemotherapie entstehen. Im besten Fall verkleinert sich der Tumor hierdurch oder wächst zumindest nicht weiter. Dies muss klinisch regelmäßig kontrolliert werden. Dort wo keine Operation möglich und andere Therapien kaum aussichtsreich sind, ist dieser Weg auf jeden Fall sinnvoll. Wenn Sie bewusst auf konventionelle Therapie verzichten wollen, steht Ihnen dieser Weg als Alternative offen.
  • Behandlung nach OP, aber OHNE Chemotherapie oder Strahlenbehandlung. Da der Tumor bereits entfernt ist, steht anfangs der aktuelle Zustand im Vordergrund. Liegt eine gute Verfassung vor, wird auf der Basis der zuletzt aufgetretenen Symptome (bereits während des Bestehens des Tumors) eine Verordnung vorgenommen. Oftmals muss der organische Bereich gestärkt werden, was dann entsprechend einbezogen wird.
  • Komplizierter sieht es schon aus, wenn eine Chemotherapie und/oder Strahlenbehandlung vorgenommen wurde. Oft verschlechtert sich hierdurch der Allgemeinzustand deutlich, was dann zu Beginn ganz im Vordergrund steht. Ohne die nötige Kraft, kann der Körper auf eine weiterführende homöopathische Behandlung gar nicht reagieren. Diese Auswirkungen können auch Jahre nach der Behandlung noch bestehen und werden auch dann zuerst behandelt. Jede Chemotherapie ist schließlich eine gewollte therapeutische "Vergiftung" des Körpers, der ggf. ein passendes Arzneimittel entgegengesetzt werden muss, um die blockierende bzw. schwächende Wirkung auf die Lebenskraft aufzulösen.
  • Chemotherapie und Strahlenbehandlung können auch begleitend behandelt werden und es hat sich gezeigt, dass deren negative Auswirkung hierbei deutlich geringer ausfallen, so dass der Körper nicht in ein "Kräfteloch" fällt, welches eine Regeneration stark behindern kann, wodurch schließlich auch ein Weiterführen der von Ihnen gewünschten Behandlungen verhindert würde.
  • Wenn Sie hierzu Fragen haben, dürfen Sie sich gerne an mich wenden.


    DIE HEILBARKEIT

    Natürlich sind auch der Homöopathie bei der Krebsbehandlung Grenzen gesetzt. Wo die Reaktionsfähigkeit der Lebenskraft erschöpft ist, kann die bestgewählte Arznei keine Wirkung mehr hervorbringen. So bedauerlich dies ist, wird sich die Behandlung hier darauf beschränken müssen, lindernde Medikamente zu suchen und den menschlichen Beistand zu geben.


    WAS SIE TUN KÖNNEN

    Vieles wird in den letzten Jahren propagiert, was sich nicht immer leicht einschätzen lässt, hier die Krebs-Diät, dort Ernährung nur mit Fetten oder rein vegetarisch, Orthomolekulare Stoffe und vieles mehr. Eine jüngere Meldung halte ich dabei aber für wirklich wichtig. Es zeigten sich verschiedene Phänomene, wenn bereits unter der Behandlung gezielt Bewegungs- bzw. Sporttherapie eingesetzt wird. Trotzdem selbst niedrige Belastungen gerade unter der Krebsbehandlung als sehr anstrengend empfunden wurden, konnte die Behandlung besser vertragen werden, die Regeneration nach der Behandlung war schneller und langfristig zeigte sich auch eine deutlich niedrigere Rezidivrate. Ich empfehle meinen Patieten immer, auf ausreichend Bewegung zu achten. Die Wirkung halte ich für unersetzlich. Gerne berate ich Sie auch hierbei.


    WEITERE INFOS ZU KREBS - HINTERGRÜNDE
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