COMPUTERPROGRAMME IM PRAXISALLTAG

DHier beschreibe ich die Programme, die ich am Computer für meine Arbeit verwende. Das heißt nicht, dass es deren nicht mehr gäbe. Die hier im Folgenden kurz beschriebenen ermöglichen es mir, nach verschiedenen Kriterien und Herangehensweisen auf die Suche nach dem passendsten Arzneimittel zu gehen.


Bönninghausen-Programm

Dieses sehr kleine und auch auf älteren Computern sehr schnelle Programm basiert auf dem therapeutischen Taschenbuch von Clemens von Bönninghausen. Hahnemann selbst kannte und lobte dieses Werk sehr. Auf der Basis der überarbeiteten Fassung von 2000 wurde dieses Programm entwickelt. Weitere Informationen finden Sie hierzu im Internet unter Bönninghausen.de.


BBC-Programm

Es macht die beiden Werke General Analysis und synoptic key am Computer verfügbar. Zwar schon etwas in die Jahre gekommen und leider nicht weiter entwickelt bekommt es durch die Klarheit der Arbeit nach Boger und Bönninghausen seine Berechtigung. Zudem ist es auch recht günstig, was es für den Einsteiger leicht macht, am Computer zu arbeiten. Die integrierte Patientenverwaltung macht das Speichern und Vergleichen von Repertorisationen einfach, wobei auch die Möglichkeit besteht, zusätzliche Daten zu erfassen. Weitere Infos auf der Verlagsseite von liethpub.de.


jRep

Ein nun schon einige Jahr auf dem Markt bestehendes Programm, dass sich zum mächtigen Werkzeug für den Praktiker entwickelt hat. Es ermöglicht die Arbeit mit Bogers General analysis in der neueren Fassung von 2004, Bönninghausens Taschenbuch von 1846 in der Originalfassung bzw. einer mit Nachträgen, sowie den, auch im BBC enthaltenen Werken (siehe oben) und stellt für mich somit den Umstieg aus dem bejahrten BBC auf eine neue Oberfläche dar. Zudem bietet es eine stetig wachsende Materia Medica, die einen einfach verfügbaren Arzneimittelvergleich ermöglicht. Perfekt ist, dass es keine Einschränkung auf ein Betriebssystem hat, sondern unter Java auf allen läuft. Weiteres unter jrep.de.


Radar

Neben Comrep und anderen ist dies ein umfassendes Programm zur professionellen Arbeit in der Praxis. Es erlaubt mir eine differenzierte Suche nach speziellen Symptomen und stellt damit eine Ergänzung zur Arbeit nach Boger und Bönninghausen statt. Nachteil dieses umfangreichen Repertoriums sind die Nachträge die meiner Meinung nach nicht immer zuverlässig sind. Vorteil ist, dass man diese Einträge auch abwählen kann. Das Radar zur Verordnung


OpenOffice

Eine im Grunde ganz normale OfficeSuite, die alles kann, was man von anderen Officepaketen auch kennt. Trotzdem nicht normal, weil sie für alle Betriebssysteme verfügbar ist und somit mehr Freiheit erlaubt. Dokumente verschiedener Formate (ersichtlich an den Dateiendungen) können geöffnet, importiert, wie auch exportiert werden einschließlich PDF. Internetseite zu OpenOffice


Last but not least - Linux

Hier wäre so viel zu schreiben und es gibt soviel Informationen in Büchern als auch im Internet, dass ich gar nicht erst versuche hier mitzuhalten und mich kurz fasse. Nach früheren Versuchen mit einem bekannten amerikanischen Betriebssystem kam ich zu der Überzeugung, dass mir dies auf Dauer mehr Probleme bereiten würde, als dass es mir helfen würde solche zu lösen. Mit großherziger und dankenswerter Unterstützung eines Freundes konnte ich meine ersten Schritte mit Linux machen. Inzwischen bin ich relativ selbstständig in der Pflege meines Systems - auch ein Vorteil von Linux - und bin schließlich bei Debian gelandet. Hier muss ich aber abbrechen, sonst wird doch ein Buch daraus, aber alle weiteren Informationen finden sie auf den folgenden Seiten: Debian im Internet


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