Klassische Homöopathie - Theorie

ALUMINIUM IN DEOS

Auf die ungünstige Wirkung von Aluminium wurde ich vor einiger Zeit aufmerksam, als in einer Fortbildung davon gesprochen wurde, dass Patientinnen mit Brustkrebs auf keinen Fall Deos mit Aluminiumbestandteilen verwenden sollten. Diese finden sich in der Inhaltsliste als Aluminium, Kalium-Aluminium-Sulfat oder Alaunsalz. Lassen Sie sich nicht täuschen vom Begriff Kristalldeo.

Beim Überprüfen des Wirkungsspektrums anhand der Literatur stellte ich fest, dass Aluminium unter anderem Brustkrebs hervorrufen kann. Verwendet wird es eben häufig im Zusammenhang mit Deodorantes, in denen es die Funktion der Schweißunterdrückung ausübt. Diese kann durch die mechanische Verschließung der Schweißporen, als auch durch die Wirkung von Aluminium auf die Lebenskraft erklärt werden. D.h. dass die Anwender und Anwenderinnen zwar eine gute Wirksamkeit des Deos feststellen, dies jedoch möglicherweise mit dem späteren Auftreten von Brusttumoren bezahlen. Auch weitere Erkrankungen wie z.B. Alzheimer steht Schon kurzfristig wurde durch die bewusste Auswahl eines von Aluminium freien Deos Juckreiz und Trockenheit der Brustwarzen besser. Meist wird der Körper als Gegenregulation auf die Schweißunterdrückung anfänglich zu vermehrter Schweißbildung und -geruch neigen, was sich aber meist nach einigen Tagen wieder gibt.

Bereits der Begriff Unterdrückung sollte uns kritisch machen, denn in Bezug auf die Gesundheit ist jede Unterdrückung einer Körperfunktion bedenklich. Hierauf gehe ich im Einzelnen beim Punkt Unterdrückung ein.


Je nach verwendeter Aluminiumverbindung kann auch die leichte Reizung der Haut ein Faktor sein, der durch einen immer wiederkehrenden Reiz auf den Körper ungünstig wirkt. Keiner der einzelnen kleinen Reize macht krank, aber in der Summe wirkt sich das ebenso aus, wie wenn über große Zeiträume ein Tropfen immer auf dieselbe Stelle eines Steins fällt. Wie die Tatsache gewertet werden kann, dass in Tumorgewebe der Brust vermehrt Aluminum gefunden wurde, kann ich nicht beurteilen. Nach verschiedenen Studien wird dies immer noch als unbedenklich eingestuft. Ganz so klar würde ich das bei Betrachtung des Arzneimittelbildes nicht sehen.


Das Arzneimittelbild möchte ich hier nur in aller Kürze steifen.
Es zeigte sich in der Arzneimittelprüfung Bezüge zu:

  • Gehirn und Rückenmark (Verlangsamung, lähmungsartige Schwäche),
  • Rektum (Kein Stuhlgang bzw. extrem anstrengender, Darm untätig, veränderte Konsistenz),
  • untere Gliedmaßen (Schmerzhafte Sohlen.),
  • Schleimhäute (Halsbeschwerden, Husten, Trockenheit) und
  • Haut (Trockene, rauhe, rissige Haut. Ekzem. Unerträgliches Jucken in der Bettwärme.)
  • Schlechteres Befinden am Morgen beim Erwachen, bei Wärme v.a. im Zimmer, durch Sprechen.
  • Besseres Befinden am Abend bes. im Freien, mäßige Anstrengung, mäßige Temperatur.

Es scheint wirklich notwendig zu sein, auch das banalste Produkt nach ungünstigen Wirkungen zu durchleuchten. Gerade im Zeitalter der Informationsvielfalt wäre es wünschenswert, unbedenklichen Produkte zu haben und ins Internet zu stellen. Wir als Verbraucher kontrollieren den Markt und nicht der Markt uns. Das muss uns nur etwas mehr bewusst sein.