Kritisch gedacht - Impfen

IMPFEN - WIRKUNG UND AUSWIRKUNG - ENTSCHEIDEN SIE SICH

Nach der Panikmache um die Schweinegrippe, die Millionen, die für Impfstoff ausgegeben wurde und den niemand haben wollte, weil alles ja relativ harmlos zu verlaufen schien, frägt man sich, wer an Impfstoffen wirklich Gewinn hat. Unsere Gesundheit oder die Impfstoffhersteller. Jede Panikmache spielt ihnen ja gewissermaßen in die Hände. Kampagnen und Bewertungsportale im Internet spiegeln wieder, dass es hier strategisch angelegte Aktionen gibt, um Impfkritik zu unterbinden oder unglaubwürdig zu machen. Zu Impfungen eine klare Stellung zu beziehen oder jemandem zu raten halte ich für nicht verantwortlich. Jeder trägt selbst die Verantwortung für die Gesundheit oder die Entscheidung zu Impfen oder nicht. Ob Befürworter oder Gegner, beide können aus ihrer Sicht nur beratend tätig sein. Da es in beiden Richtungen sehr gute Quellen mit ausführlichen Beschreibungen der Impfbefürworter bzw. -gegner im Allgemeinen und Einzelnen gibt, möchte ich hier nur betonen, dass ich jedem rate, sich zu informieren und selbstständig zu entscheiden. So polemisch diese Diskussion oft geführt wird, so nüchtern sollte man die einzelnen Fakten betrachten. Aus diesem Grund möchte ich lieber auf diese Seiten hinweisen und sie bitten, sich dort zu informieren – siehe unter Links.

Da es sich um ein sehr wichtiges Thema mit weit reichenden Folgen handelt möchte ich Sie nachfolgend bitten, einige Aussagen und offene Fragen für sich zu beantworten.


  • Es ist möglich mehrfach an Tetanus oder Diphtherie zu erkranken. Es wird immer betont, dass die Immunität durch die Impfung nicht so lang anhaltend ist, wie durch die natürliche Krankheit. Wie lässt sich eine anhaltenden Immunität erklären, wenn dies die stärkere natürliche Krankheit nicht erreicht?
  • Es wird z.B. von Impfstoffsicherheit gesprochen, in Labors mit Keimen gentechnische Forschung betrieben und die Frage stellt sich, selbst wenn man nicht an die große Verschwörung glaubt, ob das wirklich immer alles so sicher ist, wie behauptet wird. Wie kann man denn etwas prüfen, was man heute noch gar nicht weiß. Wir wusste bis zum Auftreten von BSE auch noch nichts von Prionen. So kann niemand zu 100% ausschließen, dass auch Teile hiervon mit geimpft werden könnten. Ich hatte früher nie erlebt, vor einer Impfung jemals über Nebenwirkungen u.ä. aufgeklärt worden zu sein, weder mündlich, noch durch aushändigen des Beipackzettels. Lesen Sie diesen bitte vor einer Impfung genau durch, damit Sie ggf. reagieren können, wenn eines der dort beschriebenen Symptome auftritt. Es ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen, da selbst seriöse Quellen bereits davon ausgehen, dass nur 5-10 % der Impfschäden überhaupt gemeldet werden. Und wann ist eine heftige Impfreaktion auch ein Impfschaden? In welchem Zeitraum kann man diesen erkennen und wer hilft dann?
  • Impfstoffe bestehen in aller Regel nicht nur aus der immunologischen Information, sondern enthalten auch (u.a. Quecksilber-, Aluminiumverbindungen) Stoffe, die der Haltbarkeit dienen oder die Reaktion unseres Immunsystems modifizieren. Um überhaupt eine nachweisliche Antikörperbildung zu erreichen, muss das Immunsystem zu einer überstarken Reaktion angeregt werden, es wird eine Veränderung der Immunantwort erzwungen. Was passiert mit anderen Eiweißen (Nahrung, Pollen usw.), mit denen der Körper in dieser Zeit zwangsweise auch in Kontakt kommt? Hat der deutliche Anstieg an Allergien hiermit etwas zu tun?
  • Bei fast allen Infektionskrankheit kommt der Körper anfänglich über die Schleimhaut in Kontakt. Bei Impfungen kann dieser Erstkontakt so nicht stattfinden, denn der Körper wird unter Umgehen der natürlichen Barrieren mit den entsprechenden Impfstoffen konfrontiert. Kann man die ursprüngliche Angriffs- und Reaktionsfläche, die Schleimhaut umgehen oder ist sie nicht wichtiger Bestandteil für das Bilden einer Immunität?
  • Die oft zitierten Erfolge der Impfungen erscheinen viel weniger großartig, wenn man bedenkt, dass fast ausnahmslos alle Infektionskrankheiten schon vor Einsetzen der entsprechenden Impfung zurück gingen. Das ist ausreichend dokumentiert, wird jedoch gerne aus Marketinggründen unterschlagen. Mit Einsetzen der Impfung lässt sich im Rückblick fast immer ein deutlicher Anstieg der entsprechenden Infektionsrate erkennen, der dann erst allmählich bis zum heutigen Stand wieder abfällt. Diese Tatsache lässt vermuten, dass Impfungen für einige Zeit zu einer erhöhten Anfälligkeit führen – genau das Gegenteil dessen, was man erreichen möchte. Was passiert, wenn z.B. gerade eine Grippewelle im Anrollen ist? Es wird auf Anraten geimpft, damit man geschützt ist und erhöht damit u.U. eher die Empfänglichkeit. Da könnte man von Glück sagen, wenn man trotz Impfung nicht erkrankt. Oder, wie es in meiner Praxis von vielen schon geschildert wurde, man bekommt die Grippe einmal von der Impfung und nochmal, wenn die Infektionswelle angekommen ist. Wo ist da der Schutz geblieben?
  • Der Tatsache, dass heute nur noch 1x geimpft werden muss, um gegen mehrere Krankheiten geschützt zu sein lässt sich entgegen halten, dass wohl kein Körper zeitgleich mehrere solch schwere Infektionskrankheiten durchmacht. Ich habe selbst bei harmlosen Infektionskrankheit noch nie erlebt, dass eine zweite hinzukommt. Die eine oder andere davon wird sich durchsetzen. Nach Abklingen der Stärkeren tauchen die Symptome der Ersten wieder auf, bis auch diese ausgeheilt ist.
  • Alle Infektionskrankheiten stehen für die klassische Homöopathie in einem miasmatischen Bezug. Sie treten nur auf, wenn sie für den Körper nötig sind, andernfalls gibt es Antikörper ohne die Erkankung sichtbar durchlaufen zu haben. Viele der geimpften Krankheiten treten eben nur bei entsprechender Belastung auf und haben dabei die Funktion, das Miasma in einen latenten Zustand zu bringen. Dies wäre durchaus eine einleuchtende Erklärung für den oft beschriebenen Entwicklungsschub bei Kindern nach Kinderkrankheiten. Braucht der Körper bei entsprechender Grundbelastung diese Krankheiten, um sich besser und ungestörter entwickeln zu können? Wenn dies eine Entlastung, ein Ventil ist, was passiert, wenn der Körper diese Entlastung nicht mehr bekommt?

  • Lesen Sie hier einen Bericht zu MS nach Impfung
    Beim Beantworten dieser Fragenstellungen bleibt eine Frage übrig:


    WORAN GENAU IST DIE POSITIVE WIRKUNGEN DER IMPFUNGEN ERKENNBAR?

    Um kurz zu beschreiben, was eine Impfreaktion sein kann, möchte ich einen Fall aus der Praxis schildern: Bei einer Patientin, die anfänglich wegen anderer Beschwerden kommt, zeigen sich etwa ein halbes Jahr heftige Hauterscheinungen. Diese traten bereits im Vorjahr, eineinhalb Monate nach einer Hepatitis A-Impfung auf, hielten wochenlang an und sprachen weder auf Cortison noch Antihistaminika (ein antiallergisches Arzneimittel) befriedigend an. Die Elektroakupunktur-Diagnostik erbringt einen messbaren Bezug zur Impfung und die günstige Reaktion auf die Verordnung des entsprechenden Arzneimittels zeigt wiederum, dass dieser Bezug vorhanden ist. Eine Zusammenhang der Hautreaktion mit der eineinhalb Monate zuvor erfolgten Impfung wurde lange nicht hergestellt. Wenn überhaupt werden meist eher zeitnahe Reaktionen erfasst.


    Kann man homöopathisch Impfen?

    Genau bedacht erledigt sich diese immer wieder gestellte Frage des homöopathischen Impfens - das leider auch von einigen Autoren propagiert wird - von selbst, wenn man sich die Grundgesetze der Homöoapthie bewusst macht. Eine Krankheit, die im Augenblick nicht vorhanden ist, kann auch nicht behandelt werden. Sonst könnte man ja vorsorglich gegen alle Infektionskrankheiten der Welt schon mal einen "Homöopathie-Cocktail nehmen und wäre den Rest des Lebens geschützt. Der Maßnahme eines Behandler, nach einer Impfung noch die entsprechende Nosode zu geben, liegt ein anderes Prinzip zugrunde, dass ich mit Blockade-Mittel vergleichen würde. Es ist im Verlauf einer Behandlung immer wieder nötig, solche Arzneien einzusetzen, da Impfungen, wie auch Eigenblutbehandlungen u.a. Fremdeiweiße solche Blockaden setzen können. Eine Behandlung ist dann oft nur möglich, wenn zum richtigen Zeitpunkt die entsprechende Blockadearznei gegeben wird. Dies als homöopathisches Impfen zu bezeichnen wäre aber grundsätzlich falsch. Hahnemann selbst hat bei epidemischen Krankheiten prophylaktisch die zur Krankheit passenden Arzneimittel gegeben und konnte damit sehr erfolgreich diese Krankheiten sowohl vorbeugen als auch behandeln. In diesen Fällen war die Krankheit aber schon in der unmittelbaren Umgebung der zu diesem Zeitpunkt noch Gesunden.

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